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Computerkurs

Eltern müssen Kindern beim Lernen helfen. Oft braucht man dazu einen Computer. Viele Eltern können ein Smartphone benutzen. Oft haben sie noch nie einen Computer benutzt. Hier gibt es Hilfe. Wir fangen am Anfang an. Es ist alles in einfacher Sprache.

Am Anfang werden sie aber trotzdem manchmal Hilfe brauchen. Vielleicht kann ihnen jemand beim Lernen helfen. Es reicht wenn der Helfer ein kleines bisschen mit dem Computer arbeiten kann. Alles wichtige wird dann hier erklärt. Für den Helfer gibt es hier noch eine Erklärung.

Manchmal steht im Text so etwas:

Den Text müssen sie nicht lesen. Es ist für ihren Helfer.

Es gibt hier verschiedene Themen. Am besten fangen sie am Anfang an. Sie lernen dort auch neue Worte. Die werden bei den anderen Themen gebraucht.

  1. Der Desktop (1)
  2. Die Maus
  3. Der Desktop (2)

Der Desktop (1)

Der Computer soll helfen, wie in einem Büro zu arbeiten. Im Büro hat man einen Tisch. Darauf liegen viele Sachen.

Beispiele:

Wenn wir arbeiten, machen wir verschiedene Sachen. Wir fangen auch Sachen an und unterbrechen sie. Wir machen etwas anderes. Dann machen wir mit der ersten Sache weiter. Wir lesen zum Beispiel einen Brief. Dann klingelt das Telefon. Jemand fragt uns etwas. Wir holen ein Papier aus dem Schrank und suchen etwas. Wir sagen am Telefon, was wir gefunden haben. Dann nehmen wir wieder den Brief und lesen weiter.

Der Computer soll uns helfen so zu arbeiten. Viele Sachen werden gemacht. Wir fangen eine Sache an und unterbrechen sie für etwas anderes. Dann machen wir mit der ersten Sache weiter.

Auf dem Bildschirm vom Computer sehen wir so etwas, wie einen Schreibtisch. Darauf liegen alle Sachen, mit denen wir gerade arbeiten. Auch dort können wir Notizen aufschreiben. Wir können einen Brief lesen. Wir können mit einem Taschenrechner rechnen. Wir können eine Zeitung lesen. Für die verschiedenen Arbeiten gibt es Programme. Mit ihnen kann man an den Aufgaben arbeiten. Es gibt ein Programm um Text zu schreiben (eine Textverarbeitung). Es gibt ein Programm für einen Taschenrechner. Man kann eine Zeitung im Internet lesen (das Programm dazu heißt Browser). Auf einem Smartphone sagt man meist App zu einem Programm. Manche sagen es auch am Computer. Manche benutzen das englische Wort Software.

Wenn wir verschiedene Sachen arbeiten, liegen diese Sachen alle auf unserem Schreibtisch am Computer-Bildschirm. Wir können ein bisschen hier und ein bisschen da arbeiten. Für jede Sache ist ein Programm geöffnet. Die Aufgabe liegt also auf unserem Schreibtisch. Wollen wir erst mal nicht an einer Sache weiterarbeiten, schließen wir das Programm. Die Aufgabe verschwindet dann vom Schreibtisch. Es ist, wie wenn wir die Aufgaben vom Schreibtisch räumen. Dann haben wir wieder Ordnung.

Weil wir also am Computer so etwas wie einen Schreibtisch haben, nennt man diesen Platz Desktop. Das ist Englisch und heißt Schreibtisch-Oberseite. Manche sagen auch Arbeitsplatz dazu.

Oben sieht man einen Desktop. Es liegen dort die gleichen Sachen wie auf dem Bild von unserem Schreibtisch darüber. Sie liegen auch an der gleichen Stelle.

Auf dem Desktop liegen also verschiedene Sachen. Wenn wir viel Arbeit haben, liegen manche Sachen unter anderen Sachen. Das ist auch am Computer meistens so. Am Schreibtisch hat jede Sache ihre eigene Größe. Ein Blatt Papier braucht z.B. 30 x 21 Zentimeter Platz. Am Computer hat auch jedes Programm eine Größe. Man sieht es immer in einem Rechteck. Dieses Rechteck nennen wir ein Fenster. Hinter dem Fenster können andere Fenster von anderen Programmen liegen. Es ist wie am Schreibtisch unser Brief über der Zeitung liegt. Wollen wir die Zeitung lesen, müssen wir sie nach oben holen und den Brief darunter legen. Auch am Desktop können wir ein Fenster von einem Programm nach oben holen und ein anderes darunter verschwinden lassen. Wir können die Fenster auch herum schieben. Am Computer können wir Fenster auch größer und kleiner machen. Das geht am Schreibtisch mit unserer Zeitung nicht. Am Computer können wir aber so zum Beispiel kleinere Buchstaben größer machen, damit wir sie besser lesen können.

Auf diesem Bild sieht man zwei Fenster auf dem Desktop. Das Fenster vom Taschenrechner rechts verdeckt das Fenster vom Zettel links ein bisschen.

In englisch heißt Fenster Window. Die meisten Computer arbeiten mit Windows. Das ist der Name eines Programms das uns hilft all die Sachen zu machen, die hier erklärt werden. Wollen wir aber etwas besonderes machen, brauchen wir ein extra Programm. Manchmal müssen wir es kaufen. Windows ist ein besonderes Programm. Andere Programme brauchen es, damit sie funktionieren. Sie können nicht alleine sein. Windows ist so etwas wie der Staat. Der Staat organisiert, wie wir zusammen leben. Aber die Menschen in dem Staat machen alle Arbeiten. Sie haben Geschäfte, arbeiten im Krankenhaus und machen Musik. Aber wir brauchen einen Staat, damit wir das tun können. So ist auf fast allen Computern Windows drauf. Damit können dann die anderen Programme ihre Aufgaben machen. Ein Programm wie Windows nennt man ein Betriebssystem. Am Smartphone und Tablet gibt es auch so etwas. Auf den meisten heißt es "Android". Bei Apple heißt es "iOS". Am Computer gibt es statt Windows noch "Linux". Es wird meist nur von Leuten benutzt, die sich besser mit Computern auskennen.

Die Maus

Wie können wir dem Computer sagen, was er tun soll? Am Smartphone oder Tablet benutzen wir den Finger. Bei den meisten Computern geht das nicht. Wollen wir dem Computer Wörter sagen, benutzen wir eine Tastatur. Sie sieht so aus:

Wollen wir aber etwas zeigen, benutzen wir eine Maus. Sie sieht so aus:

Auf dem Bildschirm sehen wir einen Zeiger. Er heißt Mauszeiger. Er sieht oft so aus:

Mit der Maus bewegen wir den Mauszeiger. Wir lernen gleich, wie das geht. Der Mauszeiger ist wie ein Finger, mit dem wir etwas zeigen. Am Smartphone geht das direkt mit dem Finger. Hier brauchen wir die Maus.

Die Maus muss auf einer flachen Oberfläche liegen. Es kann zum Beispiel ein Tisch oder ein Buch sein. Auf manchen Oberflächen geht es schlechter. Wenn die Oberfläche spiegelt oder glänzt ist es schwierig.

Die ganze Hand soll fest auf der Maus liegen. Der Zeigefinger und der Mittelfinger sollen über den Knöpfen sein. Die zwei Finger sollen nicht auf die Knöpfe drücken. Sie liegen nur darüber. Der Daumen liegt fest links an der Maus. Die zwei rechten Finger liegen fest rechts an der Maus.

Bewegen wir die Maus, bewegt sich der Mauszeiger. Links und rechts bewegt den Mauszeiger auch links und rechts. Bewegen wir die Maus vor und zurück, geht die der Mauszeiger hoch und runter. Die Maus muss dabei auf der Oberfläche bleiben.

Aber wie finden wir den Mauszeiger am Bildschirm? Wir schieben die Maus ein paar Zentimeter nach links und nach vorne. Dann finden wir den Mauszeiger ganz links oben am Bildschirm. Nun können wir ein bisschen üben, wie man den Mauszeiger benutzt.

Immer wieder wird dies passieren: Die Maus ist auf einem Tisch. Wir wollen den Mauszeiger ganz weit nach rechts bringen. Wir bewegen die Maus nach rechts. Dann sind wir am Rand des Tisches. Es geht nicht mehr weiter. Wir schieben die Maus wieder zurück nach links. Dann geht aber auch der Mauszeiger wieder nach links. So bekommen wir ihn nie ganz nach rechts. Man sieht das unten:

Wichtig: Der Mauszeiger bewegt sich nur, wenn die Maus auf dem Tisch bewegt wird. Der Mauszeiger bewegt sich nicht, wenn die Maus in der Luft ist. Wir bewegen also die Maus nach rechts bis an den Rand des Tisches. Dann heben wir sie hoch. Wir setzen sie in der Mitte des Tisches wieder ab. Dann bewegen wir sie wieder nach rechts. So bewegt sich der Mauszeiger nur nach rechts. Er geht nicht hin und her. Man sieht das unten.

Probieren sie das gleich mal aus!

Die Maustasten

Die Maus hat zwei Tasten. Eine ist links, eine rechts. Mit der linken Taste geben wir dem Computer Befehle. Wir müssen aufpassen, wo der Mauszeiger ist. Den Befehl, wo er hin zeigt, geben wir. Zeigen sie einmal mit dem Mauszeiger auf das Bild vom Käse unten. Drücken sie dann die linke Maustaste. Halten sie die Maus mit der ganzen Hand fest. Die Hand bleibt immer wie man oben gesehen hat. Schieben sie die Maus nicht, wenn sie drücken. Sie müssen nicht fest drücken. Wir hören ein kleines Geräusch. Dann ist es gut. Man muss auch nicht lange drücken. Wenn wir die Taste drücken, nennt man das einen Mausklick.

Test für linken Mausklick

Sie können weiter üben oben auf den Käse zu klicken. Da steht dann, ob es richtig oder falsch war. Man kann einiges falsch machen. Wenn sie einen Fehler machen, können sie hier die Erklärung lesen:

Manchmal muss man zwei mal schnell die linke Maustaste drücken. Das nennt man einen Doppelklick. Es ist oft schwierig, so schnell zu drücken. Man muss es üben. Es ist, wie wenn man mit der Hand schnell an eine Tür klopft. Macht man es zu langsam, ist es kein Doppelklick. Es sind zwei einzelne Mausklicks. Darum passiert dann etwas anderes. Man muss nicht fest drücken. Es reicht ganz kurz runter und wieder loslassen. Dann sofort noch einmal. Die Maus dürfen wir beim Klicken nicht bewegen. Wir müssen sie mit der ganzen Hand ruhig halten. Sie können das unten wieder probieren. Diesmal müssen sie unten den Käse doppelklicken. Probieren sie es.

Test für Doppelklick

Sie können weiter üben oben auf den Käse zu doppelklicken. Da steht dann, ob es richtig oder falsch war. Man kann einiges falsch machen. Wenn sie einen Fehler machen, können sie hier die Erklärung lesen: